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23. April 2024

Agrarier der Zukunft: Wegbereiter oder Verlierer? Ein Blick auf die Karrierechancen im Agribusiness

Dirk Gieschen thematisierte in seinem Vortrag „AgrarierIn 2030 – Game-Changer oder Loser?“ die entscheidenden Faktoren für eine erfolgreiche Karriere in der Agrarbranche und gab wertvolle Ratschläge an angehende Fachkräfte im Agribusiness weiter.

​Visionen und Ideen als Erfolgsfaktor

Eine klare Vorstellung von der eigenen Zukunft ist der Schlüssel zum Erfolg. Junge Talente in der Agrarbranche sollten sich Gedanken darüber machen, wie Landwirtschaft und Ernährung im Jahr 2030 aussehen könnten. Diese Überlegungen helfen dabei, eine persönliche Vision zu entwickeln und innovative Ideen für den eigenen Karriereweg zu formen.

Praxiserfahrung als Grundstein für den beruflichen Werdegang

Praktische Erfahrungen sind essenziell, um die Abläufe und Herausforderungen der Agrarbranche wirklich zu verstehen. Der Einstieg in unterschiedliche Unternehmen und Institutionen bietet die Chance, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und eigene Stärken zu entdecken. Fehler sind dabei wichtige Lehrmeister, die oft über das hinausgehen, was im Hörsaal vermittelt wird.

Netzwerke knüpfen: Ein unverzichtbarer Karrierebaustein

Ein starkes berufliches Netzwerk ist in jeder Branche von unschätzbarem Wert – das Agribusiness bildet da keine Ausnahme. Wer die richtigen Kontakte pflegt, eröffnet sich neue Türen und verbessert seine Aufstiegschancen. Dirk Gieschen betonte in seinem Vortrag, wie wichtig es ist, Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit und Beziehungsmanagement zu entwickeln, um beruflich erfolgreich zu sein.

Game-Changer sein: Über den Tellerrand hinausdenken

Zukunftsorientiertes Denken und die Bereitschaft, neue Perspektiven einzunehmen, sind entscheidend, um als „Game-Changer“ in der Agrarbranche zu agieren. Wer über die traditionelle Agrarwelt hinausblickt, erkennt neue Chancen und kann Veränderungen aktiv mitgestalten.

Kompetenzen für das Agribusiness: Mehr als nur Theorie

Erfolgreiche Karrieren im Agribusiness erfordern nicht nur eine solide Ausbildung im Produktionsbereich, sondern auch ein tiefes Verständnis für natur-, sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Zusammenhänge. Soziale Kompetenzen und praktische Erfahrungen spielen eine ebenso wichtige Rolle und ergänzen das theoretische Wissen aus dem Studium.

Fach- oder Führungskraft: Engagement und Tiefe zählen

Wer eine Karriere als Fach- oder Führungskraft anstrebt, muss bereit sein, sich intensiv mit der Materie auseinanderzusetzen und den Antrieb haben, Veränderungen zu bewirken. Diese Leidenschaft für das eigene Tun macht den Arbeitsalltag nicht nur erfolgreicher, sondern auch erfüllender.

Leidenschaft: Der Schlüssel zu beruflichem Erfolg

Der Vortrag von Dirk Gieschen endete mit einer klaren Botschaft: Es ist entscheidend, das zu tun, was man gerne tut, und dies zu seinem Beruf zu machen. Nur so kann man wirklich gut in dem sein, was man tut. Der Mut, Verantwortung für den eigenen Karriereweg zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen, die der eigenen Vision und den persönlichen Zielen entsprechen, ist der Weg zum Erfolg.

Mehr Informationen zur Veranstaltung: Hochschule Osnabrück – Treffpunkt Zukunft.

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