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25. Januar 2024

Zukunft der Landwirtschaft: Dirk Gieschen über die Kraft der Agrarkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit im Jahr 2024

Während der Winterseminare von KWS SAAT SE & Co. KGaA erörterte Dirk Gieschen in seinen Vorträgen in Suhl und Bad Schandau die Bedeutung der Agrarkommunikation für das Jahr 2024, mit dem Titel „Die Zukunft der Landwirtschaft: Ohne Öffentlichkeitsarbeit kein Erfolg“.

Ein Schlüsselelement für landwirtschaftlichen Erfolg

Dirk Gieschen erklärte, dass wirksame Agrarkommunikation – im Wesentlichen Öffentlichkeitsarbeit – zunehmend zu einem kritischen Faktor für den Erfolg landwirtschaftlicher Unternehmen wird. Ein starker, einzigartiger Markenauftritt für Ihren Betrieb kann dessen Ansehen und Anerkennung steigern. In einer Zeit, in der das betriebliche Handeln immer mehr von der öffentlichen Akzeptanz abhängt, ist es entscheidend, dass Ihre Geschäftspraktiken von der Öffentlichkeit unterstützt werden.

Die Bedeutung eines starken Betriebsimages

Gieschen betonte, wie wichtig ein positives Image für eine Vielzahl von Stakeholdern ist – von Geschäftspartnern und Finanzinstituten über Mitarbeiter bis hin zu den lokalen Nachbarn. Ein positives Image fördert nicht nur die Sicherung und Erweiterung des Standorts, sondern vereinfacht auch die Mitarbeiterrekrutierung und -bindung. Ein gutes Image öffnet Türen zu besseren Geschäftsmöglichkeiten und stärkerem lokalen Engagement.

Herausforderungen und Barrieren in der Agrarkommunikation 2024

Die Kommunikation in der Landwirtschaft ist nicht frei von Herausforderungen. Eine große Schwierigkeit ist die Fehlannahme, dass gesprochene Worte automatisch verstanden werden. Wie Gieschen hervorhebt, besteht wirkliche Kommunikation darin, verstanden zu werden. Es ist entscheidend, bestehende stereotype Vorstellungen der Landwirtschaft zu überwinden, um ein neues, positives Bild zu schaffen. Insbesondere nach den Bauerndemonstrationen und der teilweise missverstandenen medialen Berichterstattung ist es wichtig, Kommunikationsfehler zu erkennen und anzusprechen.

Wirksame Strategien für einen positiven Imagewandel

Ein zentraler Punkt in Gieschens Ausführungen ist die Notwendigkeit, negative Vorstellungen und Stereotype aktiv zu adressieren. Er unterstreicht die Bedeutung einer klaren und verständlichen Kommunikation der Landwirte über ihre Arbeit, um Missverständnisse zu vermeiden. Eine Konzentration auf lokale und politische Themen kann dabei helfen, die Bedürfnisse des eigenen Betriebs zu erfüllen und die Vernetzung im lokalen Umfeld zu stärken.

Ziel der Agrarkommunikation 2024: Ein positives Gemeinschaftsbild

Zum Abschluss rät Gieschen den Landwirten, proaktiv auf ihre lokale Gemeinschaft zuzugehen, um ihr Image zu verbessern. Er empfiehlt die Nutzung moderner Kommunikationsmittel wie Unternehmenswebseiten und soziale Medien, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und ein positives Bild des Betriebs zu vermitteln. Durch solche Maßnahmen können Landwirte ein starkes, positives Image aufbauen, welches sowohl ihr Geschäft stärkt als auch die Wahrnehmung der gesamten Branche verbessert.

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